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Nach dem sensationellen Verkaufserfolg des ersten Mustang ab 1964 war es nur eine Frage der Zeit, dass Ford das geniale Konzept auch in Europa realisiert. Allerdings geriet das britisch-deutsche Pendant, das Anfang 1969 als Capri vorfuhr, nicht zum engen 2+2-Sitzer für junge Leute. Vielmehr hatte Ford ein sportlich eingekleidetes Familienauto mit reichlich Innen- und Gepäckraum geschaffen. Damit war es für Mutti genug Reisefünfsitzer und für Vati ausreichend Sportwagen – zum unglaublich günstigen Preis. Allerdings geriet die Performance der Basis-Vierzylinder mit 50 PS im Handumdrehen zum Treppenwitz. Immerhin zögerte Ford nicht, das Kind-und-Kegel-Coupé richtig anzuzünden. 1970 folgte der Capri 2600 GT mit 125 PS – und der rennmäßig livrierte RS 2600 mit 150 Pferden unter der mattschwarzen Haube. Die wollten mit 20 Liter Super pro 100 Kilometer getränkt werden, sorgten aber auch für Porsche-mäßige Fahrleistungen. Wie sich der RS 2600, der im Rennsport kaum zu schlagen war, und sein bürgerlicher Bruder mit bescheidenen 60 PS im direkten Kontrast präsentieren? Das verraten wir in unserer Kultreihe "Biedermann & Brandstifter".
Ford Capri 1500 L (1969) - 1498ccm - 60 PS – 142 km/h – DM 7.300
Ford Capri RS 2600 (1970) – 2637 ccm – 150 PS – 203 km/h – DM 15.800
00:00 Intro
01:10 Der europäische Mustang
02:55 Ford Capri 1500 Außen
04:00 Ford Capri RS 2600
05:42 Motor Capri 1500
06:42 Motor Capri RS 2600
08:10 Innenraum Capri 1500
09:17 Innenraum Capri RS 2600
10:01 Mattschwarze Motorhaube
10:54 Fazit
11:29 Sommerpause
[Text/Video: Bremen Classic Motorshow]